Hinweis: Die Bürgerprotokolle werden ehrenamtlich von Bürgern für Bürger erstellt. Sie basieren auf bestem Wissen und Gewissen, jedoch ohne Gewähr.

 

 

Bürgerprotokoll Ortsbeirat Neu-Vehlefanz

Ort: Gemeinderaum Klein-Ziethen, Dorfplatz
Uhrzeit: 19:00-21:00 Uhr

Anwesende Mitglieder: 

  • Peter Gerlach (Ortsvorsteher)
  • Frank Christoph
  • Dr. Yvonne Poerschke (CDU), entschuldigt
  • Bürgermeister Wolfgang Geppert (BVB/Freie Wähler)

Anwesende Bürger 8


1. Eröffnung der Sitzung: Begrüßung durch Herrn Gerlach
2. Entscheidung über eventuelle Einwendungen gegen die Niederschrift über den öffentlichen Teil der Sitzung vom 08.01.2024: keine
3. Feststellen der Tagesordnung: angenommen
4. Einwohnerfragestunde

  • Einwohner merken an, dass in den Ortsteilen Wolfslake sowie Neu-Vehlefanz
    Straßenlaternen flackern. Herr Geppert bittet, dass diese Punkte durch die Einwohner
    gerne direkt an die Gemeindeverwaltung gegeben werden.
  • Anfrage zur Umsetzung der beschlossenen Nachtabschaltung: sobald Kapazitäten beim
    Elektriker der Gemeinde vorhanden sind, wird dies umgesetzt
  • Durch die Einwohner wird in Wolfslake wiederholt angeregt, dass ein Bürgersteig an der
    Perwenitzer Chaussee geschaffen wird oder mindestens der Rasen entlang der Straße
    gemäht wird. Hintergrund ist, dass die Kinder, welche morgens mit dem Bus fahren, die
    befestigte Straße als Weg benutzen und dies eine Gefahrenquelle darstellt. Antwort
    Bürgermeister Geppert: Ein Bürgersteig ist nicht im Haushaltsplan. Das Mähen liegt nicht
    im Zuständigkeitsbereich der Gemeinde, da es sich um eine Kreisstraße handelt.
  • Wo kann Zuständigkeit Gemeinde oder Kreis für Straßen und angrenzende Bereiche
    nachgesehen werden? Bürgermeister Geppert klärt in Gemeindeverwaltung.
  • Einwohneranfrage zur Geschwindigkeitsbegrenzung im Ortsteil Neu-Vehlefanz aufgrund
    Krötenvorkommen auf „30 km/h“: warum sind „50 km/h“ nicht ausreichend? Antwort
    Bürgermeister Geppert: laut einem Gutachten werden durch den entstehenden
    Unterdruck bei „50 km“ mehr Kröten als bei „30 km“ angesaugt. Krötenauffangzäune
    stellen keine Alternative da. Müssten abgesammelt werden. 
  • Ergänzende Anfrage von Einwohner: Im Bereich der Zufahrt und Bushaltestelle zur Waldbegegnungsstätte sind „70
    km/h“ erlaubt. Die Begegnungsstätte wird oft von Kindern aus Kita und Schule besucht. Sind Kröten wichtiger als Kinder?
  • Einwohner fragt an, ob regelmäßig durch die Gemeinde Gehwege oder Bordsteine im
    Hinblick auf Stolperstellen geprüft werden. Rückmeldung Herr Geppert: bitte
    Stolperstellen direkt an Gemeindeverwaltung melden.
  • Einwohner fragt an, ob gesichert ist, dass das Krämerwaldfest auch in den nächsten Jahren stattfinden kann. Antwort Bürgermeister Geppert: Ziel der Gemeinde ist es, das Krämerwaldfest zu halten. Es ist aber Unterstützung von vielen Einwohnern erforderlich. Dazu kann man sich dem Förderverein Regionalpark Krämer Forst e.V. anschließen oder
    spenden.
  • Einwohner fragen, wann der Feldweg von Klein-Ziethen nach Neu-Schwante (Gartenweg) ausgebaut wird. Rückmeldung Herr Geppert: Sobald die beantragten Fördergelder bereitstehen, erfolgt der Ausbau. Der Weg wird als Wirtschaftsweg ausgebaut und nicht als Durchgangsstraße.
  • In diesem Zusammenhang fragen Einwohner an, ob es für den noch unausgebauten Weg „Am Priesterfeld“ eine Lösung gibt, da ein Teil des Weges nicht der Gemeinde sondern der DGV Priesterfeld gehört.
  • Einwohner fragen an, was die Gemeinde bei Grundstücken tun kann, auf denen ungenutzte baufällige Häuser stehen und das Grundstücke von den Eigentümern nicht gepflegt werden, so dass es verwildert. Die Gemeinde sieht hier keine Handlungsmöglichkeit.

5. Information des Ortsvorstehers 

  • Herr Gerlach sowie Herr Christoph werden nicht für den zukünftigen Ortsbeirat kandidieren, Herr Gerlach bedankt sich beim Ortsbeirat für seine Mitarbeit sowie bei den Einwohnern für die Zusammenarbeit in den letzten Jahres,
    Einwohner aus Klein-Ziethen bedanken sich, dass es vom Ortsbeirat immer für die Fragen und Themen der Einwohner ein offenes Ohr gegeben hat und diese – soweit wie möglich – in der Gemeindevertretung vertreten wurden, Danksagung ebenso vom Bürgermeister Geppert für das Engagement.